Robinson Club bietet seit vielen Jahren Cluburlaube in vielen Ländern der Welt an. Nun will das deutsche Touristikunternehmen ab diesem Sommer sein Programm wesentlich erweitern. Wie sich der Robinson-Chef zu den Plänen äußert, lesen Sie hier.

Die Tochterfirma von TUI „Robinson Club“ besitzt Anlagen unter anderem in Deutschland, Griechenland, Ägypten, Italien und Österreich. Darüber hinaus können Reisende mit Robinson einen Cluburlaub in Spanien und Thailand sowie auf den Malediven und Zypern buchen. Aufgrund der kritischen epidemischen Lage musste der Club-Anbieter sein Programm in den vergangenen Jahren um einige Angebote kürzen. Doch der Unternehmenschef Tobias Neumann blickt optimistisch in die Zukunft von Robinson.

Angesichts des Robinson-Konzepts, das sich auf ein „Wir-Gefühl“ und eine geringe soziale Distanz fokussiert, hat es das Unternehmen aus Hannover unter den aktuellen Bedingungen nicht leicht. So mussten sich die Clubgäste auf diverse Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen einstellen. Tobias Neumann äußerte jedoch, dass die Gäste den Auflagen mit großem Verständnis begegnen und der Cluburlaub mit Robinson trotz der Pandemie sehr gut funktioniere.

Trotz allem sei die Nachfrage, laut Robinson-Chef, vergleichsweise hoch. Dies betreffe insbesondere den Cluburlaub in Griechenland mit den Anlagen Kyllini Beach, Ierapetra und Daidalos, wo ein Großteil der Zimmer für den Sommerurlaub 2022 bereits ausgebucht ist.

Reisen 2022 mit Robinson Club: Für diese Bereiche sind Lockerungen geplant

Im Falle, dass sich die Corona-Lage weiter entspannt, plant der Clubanbieter, ab diesem Sommer viele derzeit pausierte Angebote wieder mit ins Programm aufzunehmen. Dies betreffe insbesondere Sportveranstaltungen und Partys, wo Gäste aktuell noch Mindestabstände einhalten müssen. Die TUI-Tochter geht davon aus, dass sich die Auflagen schrittweise lockern und bis Sommer dieses Jahres auflösen könnten.

Auch die „2G plus Test“-Regelung für den Zutritt von Robinson-Clubanlagen entfällt zum 30. April.