TUI erweitert Angebot für Zugreisen in Europa

21. August 2023 06:22

Die Nachfrage nach Bahnreisen steigt. Aus diesem Grund will der Touristikkonzern TUI sein Angebot an Zugreisen innerhalb Europas wesentlich ausbauen. Spezielle Züge sollen Reisende zu beliebten europäischen Urlaubsregionen befördern.

Bahnreisen sind in der Tourismusbranche zunehmend gefragt.

Zugreisen nach Prag mit TUI bereits möglich

Bereits seit Juli 2023 können Urlauber mit dem „TUI City Express“ nach Prag reisen. Der Nachtzug verbindet noch bis Dezember dieses Jahres Hannover und Osnabrück mit der tschechischen Metropole. Das TUI-Portfolio bietet aktuell 190 Ausflugsmöglichkeiten und 240 Städtehotels in Prag an.

Erweitertes Winterangebot für Bahnreisen mit TUI

Noch in diesem Winter will der Reiseveranstalter und Tourismus-Riese TUI ebenfalls den sogenannten TUI Ski Express einsetzen. Mit diesem Zug sind ab Dezember 2023 Bahnreisen ab Frankfurt, Koblenz, Bonn und Köln nach Österreich geplant. Nachdem der Zug auch in den Niederlanden Halt gemacht hat, teilt sich dieser in der österreichischen Stadt Wörgl. Aktivurlauber haben dann die Möglichkeit, die Route nach Tirol und Vorarlberg zu wählen oder sich für die Strecke ins Salzburger Land zu entscheiden. Auf der zweiten Route steuert der Zug beliebte Wintersportorte an.

TUI führt die Zugreisen nach Österreich im Zeitraum zwischen dem 23. Dezember 2023 und 12. März 2024 immer einmal pro Woche durch. Bereits im vergangenen Winter ging es mit dem TUI Ski Express von den Niederlanden in die Alpenregion.

Zusätzliche Strecken nach Italien, Skandinavien und Frankreich geplant

Sebastian Ebel, Vorstandsvorsitzender der TUI AG, zeigt sich hinsichtlich des wachsenden Interesses an Zugreisen erfreut. Nach eigenen Erfahrungen seien Städtetrips in Verbindung mit Bahnreisen besonders beliebt. Außerdem sei eine Anreise mit der Bahn in Bergregionen vor allem in den Wintermonaten eine gute Alternative zum PKW, berichtet der deutsche Manager. TUI würde sich derzeit mit anderen Reiseanbietern über einen Ausbau der Strecken nach Italien, Österreich, Skandinavien und Frankreich austauschen, so Sebastian Ebel.

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