Trotz Reisewarnung: TUI bietet ab Oktober Reisen zu den Kanaren an

30. September 2020 02:14

Die Kanaren sind ein beliebtes Reiseziel von Deutschen. Die aktuelle Corona-Situation erschwert allerdings einen Urlaub auf der spanischen Inselgruppe. Europas größter Reiseveranstalter TUI bietet, trotz Reisewarnung, bald wieder Reisen auf die Kanarischen Inseln an. Lesen Sie hier, wie sich TUI dazu äußert.

Urlaub auf den Kanaren: Reisewarnung ist kein Reiseverbot

Wandern Kanaren
Wandern in der Natur oder Sonnenbaden am Strand – auf den Kanaren geht beides.

Ob ein Urlaub auf Gran Canaria oder eine Reise nach Teneriffa: Die von Vulkanen geprägten Inseln der Kanaren erfreuen sich großer Beliebtheit. Wenngleich für die spanische Inselgruppe seitens der Bundesregierung eine Reisewarnung ausgesprochen wurde, ist ein Urlaub auf den Kanarischen Inseln dennoch realisierbar, denn: Eine Reisewarnung ist kein Reiseverbot.
Bereits ab dem 3. Oktober will das weltbekannte Reiseunternehmen TUI wieder Pauschalreisen zu den Kanaren anbieten. Mit dem Reiseangebot möchte Marek Andryszak, TUI-Deutschlandchef, Urlaubern die Entscheidung selbst überlassen, ob diese eine Reise zu den Kanarischen Inseln – trotz des Infektionsgeschehen – antreten möchten.
Wer aktuell eine Reise zu den Kanaren plant, sollte damit rechnen, nach seiner Ankunft in Deutschland in Quarantäne zu müssen. Marek Andryszak sieht die Corona-Testmöglichkeit als Vorteil, der Reisenden mehr Sicherheit bringen soll und sie dazu bewegen könnte, sich – trotz Corona – für einen Urlaub auf den Kanarischen Inseln zu entscheiden.
Für den TUI-Deutschlandchef bedeutet das zukünftige Reiseangebot keine Opposition gegen die Bundesregierung, da es sich bei den verhängten Reisewarnungen nicht um keine Reiseverbote handele. Eine Reisewarnung ist lediglich eine Empfehlung, die betreffende Region zu meiden oder mit Vorsicht zu genießen.
Bei einem Großteil der Kanarischen Inseln sei die Zahl der Neuinfektionen mit Corona derzeit wieder rückläufig, so Andryszak. Mit dem Pauschalreisen-Angebot zu den Kanaren möchte der TUI-Chef für mehr Sicherheit unter Reisenden sorgen, indem sie weiterhin die Möglichkeit einer Umbuchung oder eines Rücktritts der Reise haben.

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