Alltours – Kein Gratis-Storno mehr im Hochrisikogebiet

27. Juli 2021 11:57

Vor Kurzem gab der Reiseveranstalter Alltours auf Anfrage bekannt, dass es kein kurzfristiges Storno mehr geben wird, wenn ein Reiseziel vom Risikogebiet zum Hochrisikogebiet hochgestuft wird.

Storno
Alltours konzentriert sich künftig die „Flexibel buchen“-Aktion.

Die Nachricht stößt vor allem bei Reiserechtsexperten auf gemischte Reaktionen Hier sind die Lager geteilt. Die einen befürworten die Entwicklung, da mittlerweile sämtliche beteiligte Parteien über die Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie Bescheid wissen müssen. Konkret wird damit auf das sich ständig verändernde Infektionsgeschehen angespielt. Dieses hat schließlich die Hochstufung eines Gebietes zum Risiko- bzw. Hochrisikogebiet zur Folge. Die andere Seite spricht sich weiterhin für eine kostenfreie Stornierung bis zum Tag der Abreise aus.

Was jetzt bei Alltours gilt

Künftig plant der Reiseveranstalter Alltours, dass nur noch die kulanten Stornobedingungen der Aktion „Flexibel buchen“ gelten sollen. Im Einzelnen bedeutet das, dass eine Reise, sofern sie bis Ende September 2021 gebucht wird – und in der Sommersaison der Abreisetag spätestens der 31. Oktober 2021 ist, bzw. in der Wintersaison der 30. April 2022, dann kann eine solche Reise bis zu 21 Tage vor Abreise kostenlos storniert werden. Eine Umbuchung kann bis insgesamt 14 Tage vor dem geplanten Abreisetag stattfinden.

Außerhalb der genannten Fristen gelten die AGBs von Alltours und Stornierungen sind nur noch im Sinne der dort dargelegten Regeln möglich. Das hat zur Folge, dass selbst bei der Hochstufung eines Gebietes zum Hochrisikogebiet keine außerplanmäßigen Stornierungen mehr möglich sind.

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