AIDA Cruises: Asien-Saison wegen Coronavirus beendet

24. Februar 2020 11:43

Weiterhin versetzt das Coronavirus die Menschen in Angst und Schrecken. AIDA Cruises ziehen sich deshalb vorläufig aus Asien zurück und beendet die aktuelle Kreuzfahrt-Saison.

AIDA vita
Das Coronavirus zwingt AIDA zum vorzeitigen Reiseabbruch.

Das Coronavirus verbreitet sich immer weiter. Auch in der Tourismusbranche wird die Ausbreitung mit großer Skepsis beobachtet. Bislang haben nur verhältnismäßig wenige Fälle den asiatischen Raum verlassen. Dort grassiert das Coronavirus aber umso stärker, was jüngst dazu führte, dass evakuierte Personen erstmal in Quarantäne mussten. Selbst ganze Kreuzfahrtschiffe wurden unter Quarantäne gestellt und AIDA Cruises verleitet dies zum nächsten Schritt.
Vorzeitig beendeten die Schiffe AIDA Vita und AIDA Bella deshalb ihre Reisen im asiatischen Raum. Bereits am 16. Februar stellten sie ihre Fahrten in Laem Chabang/Bangkok in Thailand ein.

Insgesamt acht Reisen abgesagt

Betroffen von diesem vorzeitigen Ende der Asien-Saison im Hause AIDA Cruises sind rund 3.300 Passagiere. Eigentlich hätte die Saison noch einige Wochen länger gedauert. Bis April wären die AIDA Vita und die AIDA Bella noch unterwegs gewesen.
Jedes der beiden Schiffe hätte planmäßig vier weitere Reisen absolvieren müssen, ehe die Asien-Saison zu Ende gewesen wäre.
Von AIDA Cruises hieß es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gäste sowie der Crew hätten jederzeit oberste Priorität. Auch wurde bestätigt, dass es bislang noch keinen Verdachtsfall oder bestätigten Fall des Coronavirus an Bord eines AIDA-Schiffes gegeben hätte.

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