AIDA beginnt mit Bau des zweiten LNG-Dampfers

15. August 2019 06:02

Heute startet in der Papenburger Werft der Bau des Schwesternschiffes der AIDAnova. Dieses wird ebenfalls nur mit Flüssiggass betrieben werden und soll 2021 in See stechen.

Saubere Kreuzfahrten dank emissionsarmer Schiffe

Aida Kreuzfahrtschiff
AIDA Kreuzfahrtschiff. (Symbolbild)

In der Meyer-Werft in Papenburg startet heute der Bau eines noch namenlosen AIDA Schiffes, welches ebenso wie die AIDAnova rein mit Flüssiggas (LNG) betrieben werden wird. Im vergangenen Dezember stellte die Reederei mit der AIDAnova das weltweit erste Kreuzfahrtschiff seiner Art in Dienst. Die Feinstaub- und Schwefeloxid-Emissionen werden durch den Einsatz von LNG fast komplett vermieden, ebenso wird der CO2-Ausstoß verringert.
So ist es nicht verwunderlich, dass bereits im Jahr 2023 ein drittes Schiff mit LNG-Antrieb zu Wasser gelassen werden soll. Felix Eichhorn, Präsident bei AIDA Cruises, prognostiziert, dass 2023 bereits die Hälfte der AIDA-Passagiere mit LNG-Schiffen unterwegs sein werden. Darüber hinaus soll den Gästen eine große Vielfalt geboten werden, ihren Urlaub invididuell zu gestalten. Dazu zählen auch Programme zur Unterhaltung und kulinarische Konzepte.
Der Nachfolger der AIDAnova soll bei Fertigstellung 337 Meter in der Länge und 42 Meter in der Breite sowie einen Tiefgang von 8,80 Metern messen. Auf den insgesamt 20 Decks ist Platz für 2.600 Kabinen und 1.500 Crew-Mitglieder eingeplant.
Für das Engagement im Sinne der Umwelt wurde AIDA Cruises von der Bundesregierung mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet.

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